Was ist mir für die psychotherapeutische Arbeit wichtig?

Ich unterstütze meine Patient:innen dabei, eigene Problemlösungsstrategien zu entwickeln. Dabei lege ich großen Wert auf eine handlungsorientierte, alltagsausgerichtete und respektvolle Zusammenarbeit. Ziel ist die individuelle Entfaltung und die Erschließung neuer Perspektiven. Dies erfordert eine entwicklungsgerechte und eher spielerische Herangehensweise bei Kindern sowie eine Begegnung auf Augenhöhe gerade mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Eine umfassende Betrachtung des persönlichen Familien-Beziehungssystem ist mir für eine fundierte Einschätzung wichtig. Je nach Bedarf arbeite ich gerne auch mit Erzieher:innen, Lehrer:innen, Ärzt:innen und verschiedenen Hilfesystemen zusammen.

Meine Arbeit ist an aktuellen wissenschaftlichen Studien ausgerichtet; zudem gehören für mich regelmäßige Weiterbildung und intensiver fachlicher Austausch zu einer fundierten und professionellen psychotherapeutischen Behandlung.

Getreu des Titels einer von mir besuchten Fachtagung "Reden reicht nicht!?" interessiere ich mich auch für Behandlungstechniken, die über das reine psychotherapeutische Gespräch hinaus gehen.

 ...und etwas Humor ist ein hilfreicher Begleiter für mich...

 

Was qualifiziert mich für die therapeutische Tätigkeit?

Ich bin approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit Kassensitz im Stadtbezirk Fürth.

Vor der selbstständigen Tätigkeit in eigener Praxis seit Anf. 2016 habe ich direkt nach dem Studium mehrjährige Berufserfahrung in der Betreuung und Beratung von Kindern und Jugendlichen in diversen Problemlagen erworben. In dieser Zeit habe ich eine mehrjährige kunsttherapeutische Zusatzausbildung in der Arbeit am Tonfeld® bei Prof. Deuser in Hinterzarten berufsbegleitend abgeschlossen.

Meine 5-jährige postgraduale Ausbildung zu Verhaltenstherapeutin absolvierte ich am Institut für Verhaltenstherapie, Verhaltensmedizin und Sexuologie (IVS) Nürnberg/Fürth. Während der Therapieausbildung und nach der Approbation habe ich in verschiedenen kinder- und jugendpsychiatrischen (Uni-)Kliniken in der Region (Ansbach, Erlangen und Fürth), bei einem niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater (Mannheim) und in einer Praxisgemeinschaft mit mehreren Psychotherapeutinnen in Pleinfeld und Weißenburg i. Bay. praktiziert.

Seit meiner Approbation bilde ich mich regelmäßig fort und habe beispielsweise zahlreiche Weiterbildungen des Milton Erickson Instituts zur hypnotherapeutisch-systemischen Arbeit mit Kindern absolviert und die PEP®-Ausbildung (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie) bei Dr. Michael Bohne abgeschlossen. Die Behandlungsmethode EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) habe ich am Weiterbildungszentrum der Traumatherapeutin Katrin Boger erlernt. Ich nutze diese Methode zunehmend häufiger, nicht nur bei der Behandlung von Traumata.

Ein regelmäßiger kollegialer Austausch zur Erweiterung der eigenen Sichtweise und Bereicherung meiner Behandlungen um erfolgversprechende Ansätze und Ideen ist selbstverständlich für mich.